Über das Bundesamt für Ausfuhrkontrolle (BAFA) können Sie Fördermittel direkt vom Bund erhalten. Das BAFA bietet privaten Wohneigentümern dabei vorwiegend Zuschüsse an.
Der Bund fördert über das BAFA
- Marktanreizprogramme für die Nutzung erneuerbarer Energien zum Beispiel für Wärme- und Stromerzeugung
- Die Vor-Ort-Beratung (Energieberatung) inklusive Ermittlung von Einsparpotenzialen, Beratung zu energetisch und wirtschaftlich sinnvollen Maßnahmen zur Sanierung und Modernisierung, Fördermittelberatung sowie Baubegleitung zur Qualitätssicherung
Die Förderung dient dem Klimaschutz
Die Bundesregierung verfolgt ehrgeizige energiepolitische Ziele: Bis 2050 soll der Gebäudebestand in Deutschland soll nahezu klimaneutral sein, der CO2-Ausstoß möglichst umfangreich verringert werden. Um die großen Energiesparpotenziale insbesondere bei bestehenden Gebäuden deutlich stärker auszuschöpfen, dienen die Förderprogramme des Bundes als Marktanreizprogramme.
Tipp
Finden Sie Ihr optimales Finanzierungspaket: Kombinieren Sie die staatlichen Fördermittel des BAFA mit den Förderprogrammen der KfW und der Länder.
Wissenswertes zu den Fördermitteln
- Im Rahmen der Vor-Ort-Beratung des BAFA berät Sie ein qualifizierter Energieberater. Er weiß auch, welche Förderprogramme Sie nutzen können.
- Stellen Sie den Antrag auf Förderung, bevor Sie mit Ihrem Bauvorhaben beginnen.
- Bei den meisten Förderprogrammen ist es erforderlich, einen qualifizierten Sachverständigen (Energieeffizienz-Experten) einzubinden – schon bevor Sie den Antrag stellen.
- In vielen Fällen können Sie verschiedene Förderprogramme kombinieren und dadurch eine höhere Förderung nutzen.